E-Mobilität

Elektromobilität

Das Allianz Zentrum für Technik analysiert seit den frühen 2000er Jahren die Reparaturfreundlichkeit und die Versicherungsaspekte von Elektro- und Hybridfahrzeugen, zusammenfassend Hochvoltfahrzeuge genannt.

 

Spezifische Forschungsfelder des AZT sind

  • Das Deformationsverhalten
    • Schutz teurer Komponenten (z.B. Batterie, Leistungselektronik, Kabel) bei Unfällen
    • Crashmanagement ⇔ Leichtbau
    • Einfluss neuer Bauweisen, z.B. CFK, Großgussteil
  • Die Reparaturfreundlichkeit
    • Sicherheitsvorschriften (Qualifikation, Ausrüstung)
    • Arbeitspositionen Werkstatt
    • Mögliche Zusatzkosten aus neuen Arbeitspositionen und deren Senkung
    • Batterie-Instandsetzung, insbesondere mit Blick auf die Nachhaltigkeit der E-Mobilität
  • Die statistische Beobachtung des Schadengeschehens
    • Besondere Schadenmerkmale und Kostentreiber
    • Brandrisiko und andere, öffentlich als kritisch wahrgenommene Merkmale
    • Spezialthemen, z.B. Marderschäden, Wildschäden
  • Arbeit und Kommunikation in Verbänden bzw. Gremien
    • Internationale Arbeitsgruppen (RCAR) zur Adressierung erkannter spezifischer Herausforderungen  und Gestaltung von Standards
    • Mitwirkung in den Gremien von GDV und VDA/VDIK bei Leitfäden (z.B. Quarantäneplätze) und Regulatorik
    • Direkte Beratung der Hersteller bei erkanntem Verbesserungsbedarf, z.B. Schäden an der Batterieunterseite

Neben Crashtests und Reparaturversuchen mit Hochvoltfahrzeugen sind z.B. auch Versuche zur Temperatureinwirkung auf die Hochvoltbatterie im Rahmen z.B. der Lackierung  und umfangreiche statistische Erhebungen zum Schadengeschehen durchgeführt worden. Da sich im Umfeld der Elektromobilität neue Fahrzeughersteller etablieren, denen wesentliche Erfahrungswerte insbesondere für die Versicherungseinstufung fehlen, bietet das AZT auch beratende Kooperationen an.

 

Aktuelle Veröffentlichungen zum Thema finden Sie im Downloadbereich in der Rubrik „E-Mobilität“.

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