Kooperation
Mehr Sicherheit im Bobsport – der Allianz Safety Sled
Der Bobsport fasziniert unter anderem durch die hohen gefahrenen Geschwindigkeiten im Eiskanal. Leider bergen diese Geschwindigkeiten ein relativ hohes Risiko für Unfälle, zu denen es immer wieder kommt. Die Sicherheit im Bobsport ist deswegen schon seit längerem ein viel diskutiertes Thema.
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Januar 2025
Nun kooperieren die Allianz und der Bob- und Schlittenverband für Deutschland (BSD), um die Bob-Pilotinnen und -Piloten besser zu schützen. Der neu entwickelte Allianz Safety Sled ist mit modernster Sensorik ausgestattet und liefert seit dem 04.01.2025 aktuelle Daten aus der Eisbahn, die den Pilotinnen und Piloten helfen soll, die Bedingungen besser einschätzen zu können. Der Safety Sled wird in dieser Saison bei verschiedenen Weltcups als Vorläufer vor den Rennen einsetzt und erfasst dabei mit seinen Sensoren und einer Bordkamera umfassende Streckendaten, welche die Eisbahnverhältnisse an den Renntagen analysieren. Die gewonnenen Daten geben wertvolle Einblicke in die Streckenbedingungen und kritischen Bereiche und werden mit Pilotinnen und Piloten aller Verbände unmittelbar nach dem Lauf geteilt, sodass sich die Athletinnen und Athleten optimal auf die Bahn vorbereiten können.
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Der Allianz Safety Sled bei seinem ersten Einsatz in Winterberg
In einem weiteren Schritt wird in diesem Jahr der Schutz der Bob-Insassen im Mittelpunkt stehen. Hierbei hat das AZT eine zentrale Rolle und wird den BSD beratend unterstützen, indem wir unsere Erfahrungen zur Verbesserung der Insassensicherheit im Automotive-Bereich in den Bob-Bau zu übertragen – ein ähnlicher Ansatz, der bereits zuvor in einer Kooperation des AZT mit der Formel 1 verfolgt wurde.
„Als weltweit größter Versicherer steht das Thema Sicherheit im Fokus bei der Allianz. Daher war es naheliegend, den BSD bei diesem Thema zu unterstützen, und im Austausch mit den AZT-Experten in Sicherheitsfragen zu beraten“, sagt Ralf Schreck, Global Lead Olympic and Paralympic Activations bei der Allianz SE.
Carsten Reinkemeyer, Leiter Sicherheitsforschung im AZT zum Engagement im Bobsport : „Wir haben mit dem BSD erste Ideen für eine Verbesserung der Insassensicherheit im Bob diskutiert. Es soll darum gehen, die „Erkenntnisse aus dem Auto“ so weit wie möglich auf den Bobschlitten zu übertragen. Es geht dabei u.a. um die Verbesserung der Sicherheitsstruktur im Bobschlitten, um Designänderungen wie die Umsetzung eines „Halo-Systems“, das die Insassen nach dem Umkippen im Bob schützt und um Vorrichtungen, die das Bremsen eines gestürzten Bobs ermöglichen.“
Die Pressemitteilung zu dieser Kooperation kann hier eingesehen werden: Allianz | Allianz und Bob- und Schlittenverband starten Partnerschaft zur Verbesserung der Sicherheit im Bobsport.
Ein Video zum ersten Einsatz des Allianz Safety Sleds beim Weltcupwochenende in Winterberg am 04. und 05.01.25 ist hier zu sehen:
Externes Video
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