Juli 2019
Das AZT hat die bereits im letzten Jahr in Deutschland veröffentlichten Anforderungen an den Virtuellen Schlüssel in Zusammenarbeit mit internationalen Instituten (RCAR) zu einem weltweit anwendbaren Standard weiterentwickelt. „Damit ist erstmalig ein globaler Standard zur IT-Sicherheit im Diebstahlschutz bei Kraftfahrzeugen geschaffen worden, der einheitlich in allen Märkten als Grundlage für Entwickler wie auch als Basis für die Regulierung von Totaldiebstählen durch Versicherer genutzt werden kann“, sagt Jochen Haug, Schadenvorstand der Allianz.
Die internationale Arbeitsgruppe RCAR stellt in diesem Dokument die Anforderungen an die Virtual Vehicle Keys (VVK) aus Sicht der Versicherung dar. Die Anforderungen sollen insbesondere die Zugangs- und Fahrberechtigungen sichern. Die Fahrzeughersteller können durch die Erfüllung dieser Anforderungen bei der Systemkonzeption eventuellem Missbrauch vorbeugen. Gleichzeitig werden die Anforderungen an das Underwriting und die Forensik im Schadensfall berücksichtigt.
Die Anforderungen an den virtuellen Fahrzeugschlüssel, nach internationalem RCAR Standard, können hier heruntergeladen werden.
In der aktuellen Allianz Pressemitteilung sind weitere Details zum Virtuellen Fahrzeugschlüssel zu finden.